
Es wird Zeit dir ein Leben zu erschaffen, welches du für nichts in der Welt wieder tauschen möchtest, weil es sich echt und nach dir anfühlt.
Wahrscheinlich bist du mit dem Thema Manifestieren schonmal in Berührung gekommen. Wenn ja, scrolle gerne einfach weiter nach unten. Wenn nicht, dann folgt eine kurze Erklärung.
Manifestieren bedeutet grundlegend einfach nur, etwas aus dem Unsichtbaren ins Sichtbare zu bringen. Die Theorie, welche dem Beitrag jetzt zu Grunde liegt, ist die, dass du mit deinen Gedanken, Emotionen und einfach deinen gesamten Sein, dir proaktiv dein Leben erschaffen kannst. Warum? Weil wir in einem Universum leben, das aus reiner Energie besteht. Es gibt sogar eine Studie darüber, dass die Atome, aus denen wir Menschen bestehen, zu 97% aus dem Weltall stammen, dem sogenannten Sternenstaub. Außerdem besteht jedes einzelne Atom, aus welchen auch wir Menschen bestehen, zu 99,9999% aus nichts. Einfach leeren Raum, der sogenannten “Energie”. Das Feld der Quantenphysik mit Albert Einstein als einer der Vorreiter ist ziemlich faszinierend. Also wenn dich das interessiert, lies da gerne mal rein.
Heute habe ich 8 sofort umsetzbare Tipps für dich, wie du diese Gesetzmäßigkeiten nutzen und dir mutig dein authentisches Leben kreieren kannst. Denn ja, du bist so machtvoll und es liegt nur an dir selbst.
Los geht’s.

#1 Wenn du bessere Ergebnisse erzielen möchtest, stell dir bessere Fragen.
Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens. Du kannst dir entweder Fragen aus einer negativen, eher nicht förderlichen Opferhaltung heraus stellen oder aus einer positiven, förderlichen Schöpferhaltung.
Zur Veranschaulichung hier mal ein paar nicht förderliche Fragen:
Warum habe ich immer Pech? Wieso schaffen es nur die anderen? Warum passiert dieses Unglück ausgerechnet mir? Warum ist die Welt ein so schlechter Ort?
Und zum Vergleich hier förderliche Fragen:
Was kann ich aus diesem Ereignis lernen? Welchen nächsten Schritt möchte ich nun gehen? Welche Überzeugung über mich und das Leben hält mich auf meinem Weg noch auf? Was kann ich Gutes in die Welt tragen?
Ich denke, der Unterschied wird hier ziemlich deutlich und wenn es dir so geht wie mir, habe ich direkt Bilder von dazugehörigen Menschen vor meinem inneren Auge. Wenn du dich dabei ertappst, dass du dir eher Fragen aus der Opferhaltung heraus stellst, gewöhne dich nach und nach daran, dir neue Fragen aus einer schöpferischen und positiven Haltung heraus zu stellen. Es ist eine reine Gewohnheit, die trainiert werden kann wie ein Muskel.
Du wirst den Unterschied in den Ergebnissen in deinem Leben schnell bemerken.
#2 Achte darauf, wohin du deinen Fokus jeden Tag richtest.
Das Zitat von Tony Robbins “Where focus goes energy flows” ist wohl eines der bekanntesten in der Persönlichkeitsentwicklung.
Energie braucht eine Ausrichtung, um sich ins Sichtbare zu manifestieren. Das Gute ist, du kannst diese Ausrichtung mit deinen Gedanken, Emotionen und Handlungen selber beeinflussen. In deinem Alltag kannst du immer wieder einen Check-in machen, worauf du dich gerade fokussierst. Das können zum einen Gedanken sein, etwas was du gerade tust oder wie du dich gerade fühlst. Frage dich dann: Hilft mir das gerade für meinen Weg? Bringt mich das meinem Ziel näher? Möchte ich das gerade denken/ tun/ fühlen?
Viele Menschen bringen viel zu viel Energie für Dinge auf, die sie eigentlich garnicht wirklich gut finden. Häufig wissen wir das ganz genau und tun es dann trotzdem, wie z.B. ewig auf Instagram scrollen, eine negative Gedankenspirale verfolgen oder die ungesunde Ernährung. Das kann unterschiedliche Gründe haben, doch ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein und gegebenenfalls auch Anpassungen vorzunehmen. Richte dich auf das aus, wovon du mehr in deinem Leben haben möchtest.
#3 Nutze positive und ermutigende Worte über dich, deine Situation und deine Zukunft.
Deine Sprache macht einen Unterschied, denn Worte sind auch Energie und unglaublich machtvoll. Wir hatten eben den Punkt mit der Ausrichtung der Energie und das gilt auch für Worte.
Zur Veranschaulichung auch hier Beispiele:
Negative Worte über sich selbst:
Ich glaube, ich schaffe das eh nicht. Ich bin nicht gut genug. Das funktioniert sowieso nicht.
Positive Worte über sich selbst:
Es ist für mich möglich, das zu schaffen. Ich bin gut genug, so wie ich bin. Mir passieren gute Dinge und es kann für mich funktionieren.
Wie sprichst du über deine Vergangenheit, deine Gegenwart und Zukunft? Eher in einer ermutigenden und positiven Art und Weise oder machst du dich selber klein und traust dir nicht viel zu? Nutze positive Affirmationen, um deine Worte und deine Gedanken positiv auszurichten. Das Gehirn kann sich nachweislich verändern (Neuroplastizität) und deine Worte und Gedanken leisten einen großen Beitrag dazu. Dein Gehirn kann durch Wiederholung neue Verbindungen schaffen und damit auch neue Überzeugungen. Lass dich also nicht entmutigen, sollten sich nicht sofort Veränderungen einstellen. Du bist auf dem Weg!

#5 Fühle und verarbeite deine Emotionen und unterdrücke sie nicht.
Die wenigsten Menschen haben gelernt, ihre Emotionen richtig zu verarbeiten. Zum Glück gibt es immer mehr bekannte wissenschaftliche Erkenntnisse, welche auch von Eltern bei ihren Kindern angewendet werden. Es ist wichtig, Emotionen nicht zu verdrängen und in den “inneren Keller” zu sperren. Was dann nämlich passiert ist, dass diese sprichwörtlich aufeinanderstapeln und in einem Moment, wenn das Fass dann überläuft, wie eine Explosion ausbrechen. Alternativ kann es auch passieren, dass sich unverarbeitete Emotionen in langfristigen mentalen oder körperlichen Beschwerden manifestieren.
Emotionale Blockaden sind häufig der Grund, warum sich bestimmte Wünsche in unserem Leben nicht manifestieren können. Wir haben manchmal Angst, negativ wahrgenommene Emotionen zu fühlen, weil wir glauben, es nicht aushalten zu können. Wenn du das nächste Mal so eine Emotion aufkommt, versuche sie, sich bewusst in deinem Körper ausbreiten zu lassen. Gib der Emotion ein Bild von bspw. einen Nebel und stell dir vor, dass dieser sich in dir ausbreitet. Nicht bedrohlich, sondern ganz sanft. Gib der Emotion ihren Raum und spüre, wie du dadurch die Angst davor verlierst und sie immer leichter wird.
#6 Nutze in jedem Moment deines Lebens die Wahl deiner Reaktion.
Hast du dir mal gedacht, dass du dein Leben nicht beeinflussen kannst? Und ja, es stimmt, du kannst nicht immer beeinflussen, was dir im Leben passiert. Doch ich habe hier einen Gedanken für dich, der dich in diesen Momenten raus aus der Opferhaltung und rein in den Schöpfermodus bringt: Du entscheidest in jeder Situation selbst, wie du auf diese Situationen reagierst.
Zwischen einem Ereignis und deiner Reaktion liegt ein leerer Raum und dieser liegt ganz in deiner Hand. Es passiert häufig, dass wir diesen Raum ignorieren, auf den Zug unserer Emotionen aufspringen und irrational sprechen und handeln. Doch was ist, wenn du diesen leeren Raum sich einmal weit ausdehnen lässt? Das Ereignis passiert und du reagierst für einen längeren Moment erstmal garnicht. Vielleicht toben die Gedanken und Emotionen in dir, doch du beobachtest den Moment nur, atmest ein und aus. Was passiert ist, dass du dir selbst die Macht zurückgibst, bewusst zu entscheiden, wie du tatsächlich reagieren möchtest.
Auch hier wird das wahrscheinlich nicht in allen Momenten funktionieren, doch stell dir vor, in 3 von 5 Fällen schaffst du es. Was würde das bereits verändern?
#7 Schaffe dir eine Umgebung, die dich auf deinem Weg unterstützt.
Familie, Freunde, Podcasts, Instagram, YouTube, Routinen, Visionboard, Bilder, Passwörter, Schlüsselanhänger, Support-Gruppen, Onlinekurse, … Die Liste ist lang, wie du dir eine Umgebung schaffen kannst, die dich positiv auf deinem Weg unterstützt.
Für den Einfluss anderer Menschen auf uns gibt es eine wissenschaftliche Grundlage: Die Spiegelneuronen. Diese sind ein Resonanzsystem im Gehirn, das Gefühle und Stimmungen anderer Menschen vom Empfänger (also dir) erkennen lässt. Spiegelneuronen sind besondere Nervenzellen im Gehirn, die bereits Signale aussenden, wenn jemand eine Handlung nur beobachtet. Das bedeutet für uns, dass es unsere Gedanken, Handlungen und Emotionen beeinflusst, was wir von anderen Menschen sehen, hören und fühlen. Wenn du dich also mit Personen umgibst (sei es Online oder persönlich), hat das einen direkten Einfluss auf dich. Nutze die Spiegelneuronen für dich und höre dir inspirierende Inhalte online an oder gehe auf Events mit Menschen die etwas erreicht haben, was du dir wünschst.
Doch dein Unterbewusstsein nimmt auch weitere Dinge in deiner Umgebung auf. Seien es Bilder, Sprüche an der Wand, Passwörter, Visionboard, Affirmationen,... Auch wenn du bewusst denkst, dass dich das alles nicht beeinflusst, tut es das unterbewusst doch. Unsere Wahrnehmung ist so viel größer als unser Gehirn uns das glauben lässt. Das hat auch einen ganz praktischen Grund: Stell dir vor wir würden 100.000 Dinge gleichzeitig von unserem Gehirn zur Verfügung gestellt bekommen. Das wäre eine ganz schöne Überforderung.
Achte also darauf, mit wem und womit du dich in deinem Alltag umgibst.

#8 Lerne dir selbst und deiner Intuition zu vertrauen.
Ich glaube daran, dass jeder Mensch eine Aufgabe auf dieser Welt hat. Es muss nicht immer etwas außergewöhnlich großes sein, doch wir sind hier, um etwas über uns und das Leben zu lernen und damit auch anderen zu helfen. Unsere Intuition hilft uns dabei, diese Aufgabe der Seele in dieser Welt zu finden und ausführen zu können. Sie ist diese innere Stimme, die uns immer wieder leise zuflüstert, in welche Richtung wir jetzt gehen dürfen.
Wenn du dir gerade nicht sicher bist, ob du diese Stimme hörst, hier eine kleine Anleitung: Du findest diesen Zugang, wenn du in dich hinein hörst. Drehe die äußere Welt ganz leise.
Stell dir vor, wie du einen Regler für das Außen ganz nach links drehst. Schließe die Augen und stelle dir vor, wie du den Regler für die innere Stimme nach rechts aufdrehst. Tauche tief in deine innere Welt ab und spreche für dich: Liebe Intuition, zeige mir meinen Weg. Sende mir die Zeichen, die ich gerade brauche, um die richtigen Entscheidungen für mich zu treffen. Bleibe mit diesen Sätzen einige Minuten sitzen und höre in dich hinein. Was kannst du wahrnehmen? Vielleicht hörst du etwas. Vielleicht fühlst du etwas. Vielleicht kommen Bilder hoch. Was auch immer es ist, du kannst nichts falsch machen. Die Antworten werden kommen. Dann darfst du einen Schritt nach dem anderen gehen und vertrauen, dass sich alles so entwickeln wird, wie es am besten für dich ist
Alright und jetzt heißt es Schritt für Schritt in die Richtung deiner Träume. Manifestieren bedeutet nicht, sich eine Sache zu wünschen und dann ist der Spaß vorbei. Es geht um ein Lebenskonzept. Das Ziel ist es, dein Potential zu erkennen und dich voll und ganz auszuleben.
Ich wünsche dir ganz viel Freude, Wachstum und Ausdauer dabei!
Deine Jenny 🤍
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