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6 Mindset Shifts für ein erfüllteres Leben

Dieser Blogbeitrag basiert auf einem meiner YouTube-Videos. Wenn du die 6 Mindset Shifts lieber im Video anschauen möchtest, findest du es hier.



Heute dreht sich alles um die Kraft der Veränderungen in unserem Denken und wie wir durch gezielte Mindset Shifts ein positiveres Leben kreieren können. Unser Denken beeinflusst maßgeblich, wie wir unsere Realität wahrnehmen und unser Leben gestalten. Bereits kleine Anpassungen in der Denkweise können dazu führen, dass du zufriedener bist und deinen Alltag mit mehr Freude erlebst.


1. Vom Widerstand zur Akzeptanz

Ein erster und wichtiger Mindset Shift ist der Wechsel vom Widerstand zur Akzeptanz. Oft befinden wir uns in Situationen, die wir nicht ändern können, egal wie sehr wir es uns wünschen. In diesem Widerstand zu bleiben, führt häufig zu negativen Emotionen und Stress. Sobald du jedoch in die Akzeptanz übergehst, wirst du merken, dass du dich öffnest, lockerer und entspannter wirst.

Nehmen wir als Beispiel den Stau im Straßenverkehr. Du stehst im Stau, hast es eilig und fühlst dich gestresst. Anstatt dich über die Situation zu ärgern, könntest du dir überlegen: „Die Situation ist, wie sie ist. Was kann ich jetzt tun, um mich besser zu fühlen?“ Vielleicht könntest du jemanden anrufen, einen Podcast hören oder einfach einen Moment innehalten und aufschreiben, wofür du dankbar bist. Diese kleinen Veränderungen in deiner Denkweise können dir helfen, die Situation besser zu bewältigen.

Akzeptanz bedeutet nicht, die Situation zu billigen, sondern deine eigene Kraft zurückzunehmen und zu erkennen, dass du in der Lage bist, die nächsten Schritte zu gehen, auch wenn die Umstände herausfordernd sind.


2. Vom Mangeldenken ins Fülldenken

Der nächste Mindset Shift, den ich dir vorstellen möchte, ist der Wechsel vom Mangeldenken ins Fülldenken. Unsere Gesellschaft neigt dazu, sich auf das zu konzentrieren, was uns fehlt und wo es Probleme gibt. Fülldenken hingegen fördert die Achtsamkeit für das, was wir bereits besitzen und was gut läuft.


Wenn du dir zum Beispiel die Nachrichten ansiehst, wirst du oft mit negativen Schlagzeilen konfrontiert. Diese Sichtweise kann dazu führen, dass du das Gefühl hast, dir fehle es an allem. Mangeldenken macht unzufrieden, während das Fülldenken die Fülle in deinem Leben erkennen lässt.


Eine einfache Übung ist, eine Liste zu erstellen: Schreibe alles auf, was du besitzt und was gut in deinem Leben läuft. Erinnere dich daran, dass du in deiner eigenen Wohnung lebst und all die Dinge, die du bereits hast, wertschätzen kannst.


3. Wachstum statt Stillstand

Ein weiterer wichtiger Mindset Shift ist das Streben nach Wachstum anstelle von Stillstand. Oft denken wir, dass wir an einem Punkt angekommen sind, der das Maximum darstellt und dass es nicht besser werden kann. Wenn du jedoch beschließt, dass du immer weiter wachsen kannst, wirst du in der Lage sein, eine erfüllendere Realität zu erschaffen.


Wachstum erfordert auch, dass du dir mehr zutraust. Viele Menschen glauben, dass sie bestimmte Dinge nicht können oder nicht dafür gemacht sind. Ich selbst beschloss mit Mitte 20, mein Abitur nachzuholen, nachdem ich eine Ausbildung im Hotelwesen absolviert hatte. Trotz meiner Selbstzweifel stellte ich all meine negativen Glaubenssätze über meine Fähigkeiten in Frage und schloss mein Abitur mit 1,2 ab. Diese Erfahrung zeigte mir, dass die Grenzen, die wir uns setzen, oft nur in unserem Kopf existieren.


4. Selbstmitgefühl statt Selbstkritik

Oft sind wir unsere schlimmsten Kritiker. Überlege einmal, was diese innere Stimme dir täglich erzählt. Ich lade dich ein, von Selbstkritik zu Selbstmitgefühl überzugehen. Wie wäre es, wenn du die kritische Stimme in deinem Kopf einfach mal ignorierst? Sprich dir im Spiegel freundlich zu und sage dir selbst nette Dinge. Stell dir vor, du hast ein Kind oder einen Partner, den du über alles liebst – wie würdest du mit dieser Person sprechen?


Diese liebevolle Art kannst du auch dir selbst gegenüber anwenden. Erkenne an, dass es okay ist, sich nicht gut zu fühlen. Sag dir: „Es ist in Ordnung, dass ich gerade nicht funktioniere. Ich darf mich auch mal schlecht fühlen.“ Dadurch schaffst du einen positiven Dialog mit dir selbst.


5. Von Gegeneinander zu Miteinander

Ein weiterer wichtiger Mindset Shift ist der Übergang von Gegeneinander zu Miteinander. In der heutigen Welt ist es entscheidend, dass wir zusammenhalten und Positives bewirken. Oft stehen wir durch verschiedene Berufe oder Lebensformen im Wettbewerb miteinander.


Schaffe ein kooperatives Umfeld, in dem du und andere euch gegenseitig unterstützen könnt. Es ist wichtig, zu erkennen, dass du mit niemandem in Konkurrenz stehst, außer mit deiner früheren Version.


6. Ich bin für etwas – nicht gegen etwas

Der letzte, aber nicht weniger wichtige Punkt ist, hin zu „Ich bin für etwas“ statt „gegen etwas“. Oft nutzen wir in unserer Sprache den Ausdruck, dass wir gegen etwas sind, ohne zu klären, wofür wir wirklich eintreten. Viel wichtiger ist die Frage: „Wofür stehst du?“


Wenn du deine Vision oder Ziele setzt, formuliere sie positiv. Anstatt zu sagen: „Ich möchte nicht mehr im 9-to-5 arbeiten“, sage lieber: „Ich möchte frei arbeiten und unabhängig sein.“ Diese positive Formulierung hat große Auswirkungen auf dein Unterbewusstsein.


Fazit

Wenn du diese Mindset Shifts in dein Leben integrierst, wirst du merken, wie sich dein Leben zum Positiven hin verändert. Dein Alltag wird angenehmer und erfüllter, und du wirst insgesamt zufriedener sein.


Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, welcher Mindset Shift für dich bisher die größte Veränderung bewirkt hat oder welchen du nun gerne anwenden möchtest.


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, like ihn und abonniere meinen YouTube-Kanal. Ich danke dir vielmals, dass du heute mit dabei warst, und freue mich darauf, dich beim nächsten Video oder Blogbeitrag wiederzusehen!

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